Muzeul Brukenthal în prima jumătate a secolului XX, de la modelul central-european la “Muzeul Naţional Săsesc”

Das Museum Brukenthal in die erste hälfte des XXe Jahrhundert. Von den Mitteleuropäischenvorbild bis zum “Muzeul Naţional Săsesc”

Autor: Gudrun – Liane Ittu

 

In der Studie “Das Brukenthalmuseum während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vom mitteleuropäischen Modell zum ‘Sächsischen Nationalmuseum” zeigt die Verfasserin auf, wie und unter welchen Umständen sich dieser Wandel vollzogen hat. Das Brukenthalmuseum, die erste öffentliche Museumsanstalt Südosteuropas (seit 1817), wurde von seinem Begründer, dem Baron Samuel von Brukenthal (1721-1803), nach dem Vorbild Wiener Sammlungen angelegt und hatte als Schwerpunkte die Gemäldegalerie (eurpäische Malerei vom 16.-18. Jh.) und die Bibliothek. Nach dem Tod des Stifters wurde das Museum vorerst (aus finanziellen Gründen) als ‘abgeschlossen’ betrachtet, die Bereicherung der Sammlungen konnte fast ausschließlich durch Schenkungen erfolgen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die Einstellung dem Museum gegenüber geändert, immer breitere Bevölkerungskreise wurden sich seines Wertes bewusst und waren auch gewillt Verantwortung zu übernehmen. Wichtig war nun nicht mehr bloss die Aufbewahrung von Objekten, sondern die Belebung der Institution und ihre Bereicherung durch neue Sammlungen, die ein Spiegelbild der Volkskultur der Siebenbürger Sachsen sein sollten. Zahlreiche Vereine, öffentliche Geldgeber und Privatpersonen haben sich dafür eingesetzt dem Brukenthalmuseum bis zu seiner Verstaatlichung, die 1948 stattgefunden hat, den Charakter eines Volksmuseums zu verleihen.

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